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19.11.2014
Volleyball

Der Leader ist auch in Halten nicht zu Halten
Resultat: 1:3 (25:21 / 11:25 / 14:25 / 21:25)
Der VBC Halten brachte den Leader aus Olten zeitweise zum Wanken, aber nicht zum Fallen. Aufregung gab es schon vor dem ersten Pfiff der Schiedsrichterin. Da Halten’s Schlüsselspieler (also der mit dem Schlüssel) sich auf 10 Minuten vor Matchbeginn bei den Kollegen ankündigte, drohte eine massive Startverzögerung. Einige Telefonate später war dann immerhin 30 Minuten vor Spielbeginn der Kasten mit dem Material offen und das Spiel begann nur mit 5 Minuten Verspätung.

Die Oltner legten los, als wollten sie sich nicht lange in der Halle aufhalten. Den Gastgebern gelang nicht viel und dass dann der erste Satz kippen konnte lag primär daran, dass der SVO die Feldmasse nur selten einzuhalten vermochte. Gefühlte 8 Bälle segelten zum Teil in denselben Quadratmeter, der sich aus Sicht der Gäste leider ausserhalb des Felds befand. Das lag nicht nur am Angriff selbst, sondern begann meistens bei der ersten oder zweiten Ballberührung. So konnten die Gastgeber den ersten Satz siegreich halten. Doch dieser Zustand sollte nicht lange anhalten. Oltens Coach Philipp forderte, dass sein zu sechst angetretenes Team den ersten Satz abhaken soll und prophezeite, dass mit der nötigen Konzentration auf das eigene Spiel die Wende schaffen ist. Er sollte Recht behalten. Angefangen bei der Servicestärke kam die Sicherheit zurück, die der SVO auch im 3. Satz aufrecht erhalten konnte. Diese Marschroute einzuhalten gelang den Oltnern im 4. Satz aber nicht mehr. Wieder konnten Fehler im Oltner Spiel Einzug halten und zudem verteidigten die Gastgeber geschickt die Oltner Angriffe. Mit der damit verbundenen Unsicherheit begannen die Oltner Akteure, sich bei Nebensächlichkeiten wie z.B. Schiedsrichterentscheiden aufzuhalten. Das führe dazu, dass die Gastgeber kurz vor der Moneytime den Sieg im 4. Satz in Händen zu halten schienen. Abermals erinnerten sich die Oltner an ihre Qualitäten, holten Punkt um Punkt auf und konnten nach rund 90 Minuten das bessere Ende für sich behalten.

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