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15.01.2013
Volleyball

Unnötige Tie-Break Niederlage im Thal
Resultat: 3:2 (25:21 / 20:25 / 27:29 / 25:21 / 15:8) in 103 Minuten
Das Herren 2 startete unkonstant in die wichtige Partie gegen den Tabellennachbarn und brauchte einige Zeit, um sich an die tiefe Halle zu gewöhnen.

Unpräzise Annahmen und ein dementsprechend einfach ausrechenbares Angriffsspiel führten rasch zu einigen Punkten Rückstand, welcher bis zum Satzende nicht aufgeholt werden konnte.

Zu Beginn des zweiten Satzes war dann auch der SVO im Spiel angekommen und konnte von Anfang her mehr Druck auf den Gegner ausüben. Ein stabiler Spielaufbau sorgte dafür, dass die Passeure Studer und Käppeli ein variantenreiches Angriffsspeil aufziehen konnten. Ein paar zusätzliche Eigenfehler des Heimteams sorgten bald für einen komfortablen Vorsprung von 7 Punkten. Gegen Satzende kehrte bei den Oltnern noch kurz der Schlendrian zurück, was aber am Satzgewinn nichts mehr änderte.

Im dritten Durchgang ging es im ähnlichen Stil weiter und der SVO führte rasch mit 10:6. Eine kurze Schwächephase mit mehreren nicht verwerteten Angriffen liess die Thaler aber wieder aufschliessen. Danach verlief der Satz äusserst ausgeglichen und wurde erst in einer spannenden Verlängerung mit Satzbällen auf beiden Seiten entschieden. Die Oltner behielten das bessere Ende etwas glücklich aber nicht unverdient für sich.

Das Herren 2 nahm sich nun fest vor, im vierten Satz den Sack zuzumachen, um die wichtigen 3 Punkte einzufahren. Das Vorhaben liess sich gut an und bis zur Satzmitte hatte der SVO die Nase auch immer um einige Punkte voraus. Volleythal liess sich jedoch nicht so einfach abschütteln und übernahm gegen Satzende hin das Spieldiktat. Da die Eigenfehler-
Quote des SVO just in diesem Moment wieder anstieg, war der Verlust des 4. Satzes nicht zu vermeiden.

Im entscheidenden Tie-Break kippte das Momentum schnell auf die Seite des Heimteams, welches nun entschlossen den Sieg anstrebte. Mehrere nicht verwertete Angriffschancen auf Seiten des SVO und eine Service-Serie der Thaler führten letztendlich zu einem klaren Verdikt im Entscheidungssatz.

Der SVO machte sich nur mit einem Punkt auf den Heimweg und steht somit im kommenden Auswärtsspiel in Herzogenbuchsee unter Zugzwang, um nicht weiter gegen das Tabellenende hin abzurutschen.

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