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03.01.2015
Volleyball

SVO kehrt auf Siegesstrasse zurück
Resultat: 0:3 (14:25 / 16:25 / 21:25)
Nach dem Dezemberloch, ging es für die in der Tabelle bis auf Rang 7 durchgereichten Oltner um Rehabilitation und Wiedererlangung des Selbstvertrauens.

Die Vorzeichen waren einmal mehr alles andere als günstig. Mit Bossart (rekonvaleszent), Lago (krank), Steffen (Arbeit) und Reich (abwesend), startete das Team um Coach Naydowski äusserst ersatzgeschwächt ins neue Jahr. Offensichtlich ging es den Genfer Reserven nach den kaloriereichen Tagen nicht anders. Ebenfalls massiv dezimiert, mit nur sieben Spielern trat das Team an.

Die Trainings unter der Woche schienen bei den Dreitannenstädtern zu Beginn des Spiels positiv in Erinnerung geblieben zu sein. Mal um Mal konnten die Solothurner dank druckvollen Services und schnellem Kombinationsspiel die Genfer unter Druck setzen. Symbolisch war ein spektakulärer Kurzangriff von Spahr vor die Dreimeterlinie, der wie auch diverse andere Angriffe das Genfer Kollektiv auseinanderbrechen liessen. Mit dem Willen, den Satz nach Hause zu schaukeln, liessen die Oltner nichts mehr anbrennen und holten sich den ersten Satz 2015.

Im gleichen Rhythmus sollte es für die Oltner weitergehen. Doch wie bereits vermutet, war Chênois nun besser im Spiel. Die Ballwechsel waren zu Beginn des Satzes länger und umkämpfter als zuvor. Bis zum Stand von 10:11 aus Sicht des Heimteams sah alles nach einem ausgeglichenen Spiel aus. Mit einer Serviceserie von Captain Daniel Vega sowie sehr guter Block- und Verteidigungsarbeit des gesamten Kollektivs, vermochten die Oltner den Vorsprung auf 11:18 auszubauen. Nun war auch in diesem Satz der Wille der Genfer gebrochen und das Schaulaufen der Oltner wurde spektakulär fortgesetzt.

Coach Steffen Naydowski forderte von den Spielern vor dem Spiel beispiellosen Einsatz und Freude. Es schien, als hätten sich die Solothurner dies zu Herzen genommen. Während Chênois in Satz 3 nochmals eine Schippe zulegte und insbesondere im Service mehr Druck erzeugen konnte, liessen sich die Oltner trotz Allem nicht beirren und zogen ihr Ding trotz gelgentlicher Fehler durch. Im Gegensatz zu den Spielen im Dezember liess selbst ein geschmolzener Vierpunktevorsprung das Oltner Kollektiv nicht in Wanken geraten und so setzte Benjamin Trakic mit einem Block dem Spiel ein Ende.

"Ein wichtiger Sieg. Insbesondere für die Moral, welche arg gelitten hat, die letzten Wochen. Nun bereiten wir uns auf das nächste kapitale Spiel gegen Lausanne vor, um weitere Punkte einzufahren", zeigte sich Luis Geiser erleichtert und kämpferisch zugleich.


Telegramm:
CS Chênois II - SV Olten 0:3
Sous-Moulin, 10 Zuschauer, SR: Troyon, David
Chênois: Ourahay, Ottaviani, Haldemann, Perez, Adamek, Hafner, Huber
SV Olten: Vega, Hottiger, Phuntsok, Spahr, Lobsiger, Geiser, Widmer, Gut, Trakic; Coach: Naydowski
Bemerkungen: Olten ohne Bossart (rekonvaleszent), Lago (krank), Steffen (Arbeit), Reich und Litzel (abwesend)