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Halbzeitbilanz des Herren 1
01.01.2019
Volleyball, Herren 1

Das neue Kalenderjahr hat begonnen. Somit ist es an der Zeit ein Zwischenfazit nach der Hälfte der Saison zu ziehen. Mit welchen Erwartungen ist das H1 in die Saison gestartet und wo steht man inzwischen?

Die sehr ambitionierte Zielvorgabe des Trainerduos mit einem Rang in den Top 3 war schon eine Hausnummer für sich. Ohne Zuckerbrot, dafür mit sehr viel Peitsche forcierte das Duo Schmidt/Baur den konditionellen sowie taktischen Fortschritt. Insbesondere ältere, eher auf Ruhe bedachte Akteure rieben sich oft die Augen, als die Sprungseile und diszipliniertes Einlaufen zur Tagesordnung wurden und die geliebte polysportive Pulserhöhung mit Ballsportarten weichen musste.

Die ersten 5 Spiele waren dann jedoch von viel Krampf und grosser Ungewissheit geprägt. Nach einem sang- und klanglosen 0:3 zum Auftakt gegen Windisch, folgten in den Spielen 3 bis 5 alles Fünfsätzer. Die somit in fünf Spielen bereits fehlenden 6 Punkte auf dem Konto machten sich in der engen Mittelfeldtabelle bemerkbar. Die Dreitannenstädter waren weder in den Top 3, noch war klar, wie sie aus den Fängen der Inkonstanz ausbrechen könnten.

Immer wieder blitzte die individuelle Klasse einzelner Spieler gepaart mit dem starken Kollektiv auf. Praktisch in jedem Spiel verfiel das Gefüge leider komplett der Göttin "Unvermögen " und ihrer Schwester "Leichtsinn" sowie dem Bruder "Unmut".

Auch in der zweiten Hälfte der Vorrunde schaffte es das Kollektiv um Capitano Lago nicht, die Konstanz über die volle Distanz aufrecht zu halten. Allerdings waren erhebliche Steigerungen im Spielaufbau und dem Side-Out auszumachen. Die führte in der Endabrechnung dazu, dass aus 9 Spielen die Startniederlage gefolgt von 8 Siegen resultierte. Tabellarisch liegt man 4 Punkte hinter dem unangefochtenen Leader auf Rang 2, jedoch mit 5 Punkten Vorsprung auf den Dritten Wyna.

Einfach gesagt, würde man aktuell das gesetzte Ziel erreichen. Doch was heisst schon "erfüllt", wenn man nach "übertroffen" strebt. Vorsicht ist geboten. Die Teams sind spielerisch dichter zusammen, als es die Rangliste auf den ersten Blick vermuten liesse. Die Meisterschaft dauert noch 9 Spiele und im Aargauer Cup steht man im Viertelfinal.
Es gilt nun, den zuletzt erlangten Spielrhythmus aufrecht zu halten und den Weihnachtsspeck schnellstmöglich abzuschütteln.

Bereits am Montag, 7. Januar, 19.45 wartet ein wegweisender Brocken. Im Säli empfängt das H1 den Leader Windisch zum Rückrundenstart und gleichzeitig zum AG-Cupspiel zum Einzug in den Halbfinal. Zwei wichtige Gründe, einen Sieg anzustreben. Dass es kein Spaziergang wird, muss nicht näher erläutert werden. Mit ihrer individuellen Klasse und Routine steht Windisch praktisch über Allem in der Liga. Nun gilt es für den SVO als Mannschaft kompakt aufzutreten und entgegenzuhalten.

Sei dabei und verfolge das Spitzenspiel der 2. Liga aus nächster Nähe.

HOPP SVO!!!

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