zur Startseite zur Hauptnavigation zum Hauptinhalt zum Kontaktformular zum Suchformular
26.10.2014
Volleyball

Kurze Sonntagsfahrt bei schönstem Herbstwetter nach Aeschi
Resultat: 0:3 (10:25 / 12:25 / 1:25)
Der Tag nach der Zeitumstellung. Bereits um 10.45 Uhr haben wir uns am Bahnhof in Olten getroffen. Nur zu viert fuhren wir von Olten nach Aeschi. Die beiden anderen Spieler fuhren direkt.
Viel zu früh trafen wir in der Mehrzweckhalle in Aeschi ein. So genossen wir bis zur Ankunft des Rests vom Team die warmen Sonnenstrahlen.

Nach und nach trafen unsere Gegner ein. Es waren alles sehr junge Spieler und wir haben zur Sicherheit nachgeschaut ob wir am richtigen Ort sind. Kam Aeschi doch im Durchschnitt, bei 12 Jungs, auf ein Alter von knapp 16 Jahren. Kurzerhand wurde unser Durschnittalter berechnet. Oh weh oh weh… Fast doppelt so alt! 30,5 Jahre jung war unser 6 köpfiges Team gestern. Wobei die beiden Passeure das Alter merklich angehoben haben. Hatten wir doch einen jungen 17 jährigen NLB Spieler dabei. An dieser Stelle, vielen Dank Lucien für Deinen Einsatz im Herren 3.

Der VBC Aeschi hat dieselbe Problematik wie wir. Sie haben ein sehr junges unerfahrenes Team welches leider im SVRS mangels Junioren nicht in einer Juniorenliga spielen kann in der untersten Herrenliga angemeldet.
Kusi ermahnte uns vor Spielbeginn, dass wir dennoch unser normales Volleyball spielen sollen. Es werde für uns nicht nur einfach laufen, da wir auf ganz andere Bälle achten müssen. So kam es dann auch. Machten wir doch im ersten Satz den einen oder anderen „doofen“ Fehler. Dass wir dieses Spiel verlieren können war sehr schnell ausser Frage. Nach gerade mal 12 Minuten war der erste Satz mit 10:25 im trockenen. Unser System mit 4:2 hatte noch so seine Schwächen. Aber wir konnten dieses Spiel gut nutzen um uns zu steigern. Das war auch das Ziel des Teams für den 2. Satz. Ganz geglückt ist es uns nicht. Wir produzierten viel zu viele Eigenfehler. Durch die teilweise schwer hin zu kriegende Konzentration schenkten wir den Jungen Gegner auch viele Punkte mit direktem Servicefehler. Der 2. Satz ging nach 15 Minuten mit 12:25 wieder an uns. Im dritten Satz war die Devise klar. Es dürfen keine Servicefehler mehr gemacht werden. Wer einen Servicefehler macht bezahlt eine Runde. Kusi durfte sich als Erster beweisen. Erst beim 8. Service kam ein fieser Cutshot des Gegners wieder gefährlich auf unsere Seite zurück. Profos war in Gedanken wohl schon beim Mittagessen und war entsprechend nicht vorbereitet auf den präzisen Cutshot. Direkt den ersten Aufschlag von Aeschi wurde wieder abgenommen. So kam die Stunde oder eher die paar Minuten von Maurus. Ganze 16 Mal durfte er sich am Service beweisen. Zweimal kam er allerdings ins Schwitzen. Denn ein Netzroller und ein sehr lang geratener Ball auf die Grundlinie hätte ihm beinahe eine Runde gekostet. Aber die Luft bei Aeschi war komplett raus und so verwunderte es niemand, dass bereits nach 11 Minuten der Satz mit 1:25 an das erfahrene Team aus Olten ging.

Die Anfahrt und Rückfahrt war zusammengezählt deutlich länger wie die Spieldauer des Spiels.
Es bleibt nur zu hoffen für die jungen Spieler, dass es in naher Zukunft wieder eine Juniorenliga gibt. Denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Saison kaum Spass machen wird.
Bereits am kommenden Samstag dürfen wir die „alten“ Hasen aus Aeschi in Olten begrüssen. Dann sind wir vielleicht wieder die „Jungen“ auf dem Feld. In diesem Sinne: „Hopp Oute“

zur News-Übersicht