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30.01.2016
Volleyball

Rabenschwarzer Tag zum Start der Playoffs
Resultat: 3:0 (25:16 / 25:16 / 25:21)
Viel versprach man sich von den Playoffs. Es sollte das vorzügliche Dessert nach einer langen Qualifikation werden. Allerdings sollte sich die Einstellung zum Dessert künftig bessern.

Vor gut besuchter Kulisse starteten die Dreitannenstädter in Däniken sehr verhalten ins Auswärtsspiel gegen die Schönenwerder Reserven. Es fehlt von Beginn an der "Pfupf" wie man auf gut schweizerisch so schön sagt. Als hätte jemand nach der Qualifikation den Stecker gezogen und gewollt, dass man auf Sparflamme und sehr unkonzentriert agiert. Fehlerhaftes Spiel und Passivität prägten den ersten Durchgang. Klar und deutlich in Rekordzeit ging dieser denn auch verloren.

Coach Litzel forderte mehr Bewegung und Cleverness für den zweiten Satz. Was er zu sehen bekam war zunächst weiterhin Angsthasenvolleyball gepaart mit Lustlosigkeit grenzend an Arbeitsverweigerung. Schönenwerd spielte souverän, kompakt und voller Spielwitz. Wenigsten gab es eine unterhaltende Seite zu diesem Zeitpunkt. Selbst wenn die Oltner die Gastgeber in Nöten brachten, fehlte die letzte Konsequenz, daraus Profit zu schlagen.

Als auch der zweite Satz verloren ging, musste was geschehen. Weder Spielerwechsel noch Time-Out brachten die nötige Ruhe ins Spiel. Selbst als der Dritte Satz bis zur Spielmitte augeglichen war, vermochten die Oltner ihr übliches Powervolley nicht auf Parkett zu zaubern. Stattdessen schlichen sich noch weitere unnötige Fehler ein. Insbesondere die sonst zuverlässigen Teamstützen waren an diesem Tag nicht im Stande den nötigen Druck im Spiel und die Ruhe zwischen den Ballwechseln auszustrahlen. "Es war wie verhext. Nicht Einer hatte einen schlechten Tag. Das ganze Team zog vermutlich den schwächsten Tag der Saison ein", meinte auch Simon Widmer nach dem Spiel. "Solche Tage gibt’s, auch wenn es brutal weh tut und man sich insbesondere ein Derby anders vorstellt. Vermutlich sind wir zu locker rangegangen. Nach der Playoffquali fehlte nun der Druck im Team. Kompliment an Schönenwerd, sie haben von Anfang an ihr Ding durchgezogen und konstant gespielt. Wir müssen das Spiel nun abhaken und uns auf das Heimspiel kommenden Sonntag vorbereiten. Wir werden unsere Haut wieder teurer verkaufen und wollen gegen Züri Unterland die ersten Punkte einfahren. Denn das war definitiv nicht der SV Mizuno Olten, der es in die Playoffs geschafft hat. Das sind wir uns, unserem Stolz und unserem Anhang schuldig", zeigte sich Daniel Vega nach dem Spiel sowohl enttäuscht, als auch kämpferisch.
Wir sind zuversichtlich, dass das Team die Kurve kratzt und bereits im nächsten Spiel vom kommenden Sonntag die volle Power abschöpft und eine gute Partie abliefert! Seid dabei, wenn es nach dem Fasnachtsumzug um 16 Uhr in der Dreifachhalle der Giroud – Olma heisst: SV Mizuno Olten – VBC züri Unterland
HOOOPPP OUTTEEEEEE

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